Home Allgemein {Rezension} Laini Taylor – Strange the Dreamer. Der Junge, der träumte

{Rezension} Laini Taylor – Strange the Dreamer. Der Junge, der träumte

by Lena G.
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Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep – ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?One by Bastei Lübbe

Trotz grandiosem Welten- und Charakterentwurf konnte mich die Story nicht packen

Mit »DAUGHTER OF SMOKE AND BONE« hat Laini Taylor einen meiner liebsten Fantasyromane geschrieben und natürlich habe ich mich sehr auf ihr neues Werk »STRANGE THE DREAMER« gefreut.

Dass Laini Taylor es liebt, fantasievolle Geschichten und atmosphärische Welten zu entwerfen, spürt man auch bei »STRANGE THE DREAMER« auf allen Seiten. Sie erzählt die Geschichte des jungen Findelkindes Lazlo Strange, der fest an die Kraft seiner Träume glaubt, mit voller Hingabe, Gefühl und Fantasie.

Wenn man sich den Klappentext durchliest, merkt man sofort, dass sich Laini Taylor von den gängigen Genreklischees fernhält, was mir ausgesprochen gut gefällt. Und dennoch konnte mich die gesamte Geschichte, trotz der großartigen Charaktere und das geschickte Verweben von zwei Handlungssträngen, nicht so fesseln, wie anfangs erhofft. Aus unerklärlichen Gründen ging nach einem guten Einstieg mein Interesse an der Handlung leider verloren. Warum das so war, kann ich mir selbst nicht erklären. Vielleicht habe ich das Buch einfach zur falschen Zeit zur Hand genommen…

Sprachlich ist dieses Werk zweifelsohne umwerfend, die Charaktere facettenreich, die Story erfrischend ungewöhnlich und atmosphärisch – und dennoch war mir die Handlung zu gemächlich, nicht packend genug, stellenweise zu leise, und, wenn ich ganz ehrlich bin, hat mich dieses bildgewaltige und detailverliebt Buch auch ziemlich gefordert.

Bevor die erhoffte Spannung aufkommen konnte, war die Geschichte auch schon wieder zu Ende. Die Entscheidung des Verlags, den Originalroman für den deutschen Markt in zwei Bände zu teilen, kann ich leider nicht ganz nachvollziehen und wenn ich ganz ehrlich bin, verspüre ich im Moment nicht den dringenden Wunsch, den zweiten Teil der Geschichte zu lesen.

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