Anastasia versucht, Christian zu vergessen und stürzt sich in ihren neuen Job.
Doch Christian tut alles in seiner Macht stehende, um sie zurückzugewinnen.
Als auch Ana ihr Verlangen nicht länger unterdrücken kann, wirft Christians Vergangenheit einen dunklen Schatten…
Leidenschaftlicher, romantischer und kitschiger
Endlich hat das Warten ein Ende. Nach zwei langen Jahren startet heute der zweite Film der «Shades of Grey»-Trilogie «Gefährliche Liebe» in den Kinos.
In einer Vorabpremiere durfte ich mir den Film schon anschauen und er ist meinen Erwartungen, abgesehen von kleinen Ausnahmen, gerecht geworden.
Natürlich wird auch dieser zweite Film polarisieren und die Zielgruppe in zwei Lager spalten. Diejenigen, die den ersten Film und die Buchreihe schon mochten, sollten sich «Gefährliche Liebe» unbedingt anschauen.
Wer allerdings schon im Vorfeld die romantische Story belächelt, sollte es besser gleich bleiben lassen!
Noch näher an der Romanvorlage
Im direkten Vergleich mit dem ersten Film «Geheimes Verlangen» ist diese Fortsetzung sogar noch näher an der Romanvorlage. An vielen Stellen ist der Film im angenehmen Maß übertrieben dramatisch wie romantisch, ja oftmals sogar herrlich kitschig.
Wenn man die Bücher zuvor gelesen hat, kann die Handlung selbst natürlich nicht überraschen. Dennoch bauen die schnellen, wenn auch teils unerklärlichen Wendungen im Zusammenspiel mit neuen zwielichtigen Nebencharakteren eine angenehme Spannung auf und verwandeln die eigentlich romantische Liebesgeschichte kurzweilig in einen ansprechenden Erotik-Thriller.
Eine großartige Dakota
Es ist Dakota Johnson die in ihrer Rolle als Anastasia Steele besonders überzeugt. Auf eine humorvolle und liebenswerte Art haucht sie der Hauptfigur Charme und Stärke ein. Charaktereigenschaften, die der Romanfigur im Buch so gänzlich fehlten.
Mehr (zarte) Leidenschaft
Mit dem weltweiten Hype um die Buchtrilogie ist der Name «Shades of Grey» mittlerweile zum Synonym für (softe) SM-Erotik geworden. Da die anfängliche Vereinbarung/Beziehung von Ana und ihrem Mr. Grey von erotischen Abenteuern dominiert wurde und jetzt immer noch im Vordergrund steht, dürfen die expliziten Liebesszenen in diesem Film natürlich auch nicht fehlen.
Mit dem Fortschreiten der Handlung verschiebt sich der Fokus jedoch allmählich. Die Zuneigung zwischen den Protagonisten wird inniger, echter und romantischer. Trotzdem spielt auch in dieser Fortsetzung die fesselnde Erotik eine wichtige Rolle und es gibt wieder einige prickelnde Momente, die noch viel leidenschaftlicher wenn auch zahmer wirken.
Starke Musik
Schon beim ersten Film war es der perfekt auf die Stimmung abgestimmte Soundtrack, der mich begeistert hat.
Nach meiner anfänglichen Skepsis gegenüber dem neuen Titelsong von Zayn Malik und Taylor Swift – «I don’t wanna live forever» – bin ich jetzt hin und weg von diesem Song, denn er macht eine der bildgewaltigsten Szenen im Film noch gewaltiger. Er passt einfach perfekt!
Mein persönliches Fazit
«Gefährliche Liebe» wurde von den Produzenten und den Schauspielern ansprechend umgesetzt und ist trotz der vielen Klischees und des Telenovela-Feelings eine wunderbare Liebesgeschichte für alle Romantikerinnen.
Die Story selbst ist im Vergleich zum ersten Teil weitaus spannender und leidenschaftlicher (aber auch kitschiger). Besonders schade finde ich allerdings, dass einige Szenen zu schnell abgehandelt wurden. Besonders die dramatische Hubschrauberszene wirkte durch die temporeiche Erzählung leider ziemlich unglaubwürdig. Es ging einfach viel zu schnell.
Alles in allem, bin ich aber sehr zufrieden und freue mich auf das kommende große Finale.
Ein TIPP für alle Kinogänger!
Falls ihr euch den Film im Kino anschauen möchtet, dann kann ich euch nur raten, nach dem Ende noch eine Weile sitzen zu bleiben und den Abspann abzuwarten. Denn es gibt eine Sneak Peak auf den nächsten und letzten «Shades of Grey»-Film «Befreite Lust», der am 8. Februar 2018 in die Kinos kommt.
Besetzung: Dakota Johnson, Jamie Dornan, Eric Johnson, Rita Ora, Luke Grimes, Viktor Rasuk, Eloise Mumford, Bella Heathcote, Max Martini
mit Kim Basinger und Marcia Gay Harden
Regie: James Foley
Drehbuch: Niall Leonard
nach dem Roman von: E L James
Produktion: Michael De Luca, E L James, Dana Brunetti, Marcus Viscidi
Laufzeit: 117 Minuten
Am vergangenen Dienstag liefen Dakota Johnson und Jamie Dornan sowie die Autorin E L James in Hamburg über den roten Teppich.
Hier habe ich euch das offizielle Video herausgesucht:
Schön, dass ihr euch durch meinen Beitrag gekämpft habt. 😉
Pünktlich zum Kinostart habe ich einen großartigen Preis für euch zur Verfügung gestellt bekommen, der die wahren Fans unter euch mit Sicherheit begeistern wird.
DIESES GEWINNSPIEL IST BEENDET!!!
Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links von Amazon.de und Thalia.de. Solltet ihr über diese Links einen Kauf tätigen, erhalte ich im Gegenzug eine kleine Provision, die ich für die Instandhaltung meines Blogs verwende.
Der Preis des Produkts bleibt exakt so, als ob ihr das Produkt ohne Klick auf selbigen Link online bestellt hättet.
Dieser Beitrag wurde in freiwilliger Zusammenarbeit mit S&L Medianetworx GmbH erstellt. Ich gehe nur Kooperationen ein, mit denen ich mich zu 100% identifizieren kann, und gebe in den jeweiligen Blogbeiträgen IMMER meine eigene Meinung wieder.
Die zu gewinnenden Preise wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt.
In diesem Beitrag verlinke ich zudem auf ausgewählte Webseiten. Diese Links setze ich freiwillig. Für die Inhalte der verlinkten Seiten übernehme ich keine Haftung.