Home Allgemein {Rezension} Lynn Raven – Windfire

{Rezension} Lynn Raven – Windfire

by Lena G.
1k views

Leidenschaft trifft Magie

 

Las Vegas – inmitten der glitzernden Stadt der Glücksspieler schlägt Jessie sich gerade so durch. Immer knapp bei Kasse, versetzt sie ein kostbares Erbstück. Doch kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in Jessies Leben: Shane. Und er verlangt genau dieses Amulett von ihr.

 

Die Begegnung der beiden entfacht ungeahnte Leidenschaft: Feuer trifft auf Wind, Halb-Djinn auf Hexe. Wie echte Gegensätze ziehen sich Jessie und Shane an, stoßen sich ab, und Magie bricht sich Bahn. Schnell wird klar, dass sie gemeinsame Feinde haben. Halb auf der Flucht, halb auf der Suche reisen sie zusammen in die Wüstenstadt Petra, um dort Antworten zu finden – Antworten, die weiter führen als je gedacht.

Quelle: cbt

Konnte mich leider nicht überzeugen

Wenn man mich bitten würde, meine Lieblingsautoren einmal aufzuzählen, dann würde zweifelsohne auch der Namen Lynn Raven fallen. Dabei haben mir eigentlich nur zwei Bücher von ihr richtig gut gefallen – «Blutbraut» und «Der Kuss des Kjer». Letzteres ist sogar mein absolutes Lieblingsbuch aus dem Highfantasygenre.

Ravens letzter Roman «Seelenkuss» hingegen, war für mich der absolute Reinfall. Dennoch war ich auf ihre Neuerscheinung «Windfire» extrem gespannt und in der Hoffnung, dass dieses Buch mich wieder vom Hocker hauen wird.

Leider hat es dieses Mal wieder nicht funktioniert …

Dabei ist die Grundidee für diesen Fantasyroman nicht schlecht. Djinns sind im Vergleich zu Vampiren und Werwölfen eine erfrischende Abwechslung. Doch genau der Übertritt von der realen in die Fantasywelt fand ich nicht wirklich gelungen, vielmehr sehr verwirrend.
Hinzu kommen zwei Protagonisten, die bis zum Ende hin unscheinbar blieben. Eine Vielzahl an überflüssigen Nebencharakteren, die auch noch mit den für Raven typischen Zungenbrechernamen versehen wurden, tragen zur allgemeinen Verwirrung bei, anstatt die Story zu bereichern.

Leider konnte ich mich nicht auf die Geschichte einlassen und auch das Beinahe-Armageddon am Schluss wirkte auf mich vollkommen unglaubwürdig. Wie im Fiebertraum überschlagen sich die Ereignisse und Wunder. Ohne greifbaren Sinn und ohne den berühmten roten Faden mündet die Handlung in einem recht kitschigen Happy-End.

Zwar bereue ich es nicht dieses Buch gelesen zu haben, doch uneingeschränkt weiterempfehlen kann ich es leider nicht. Wer eine Geschichte im Stil von «Blutbraut» und «Der Kuss des Kjer» erwartet, wird bitter enttäuscht.

 

Fakten zum Buch

464 Seiten | Einzelband | ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-570-16102-9 | Verlag: cbt
⇒ Leseprobe (.pdf)
Buch bei amazon bestellen

 

Kennzeichnungspflicht

Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links von Amazon.de. Solltet ihr über diese Links einen Kauf tätigen, erhalte ich im Gegenzug eine kleine Provision, die ich für die Instandhaltung meines Blogs verwende.
Der Preis des Produkts bleibt exakt so, als ob ihr das Produkt ohne Klick auf selbigen Link online bestellt hättet.

Ich gebe in den jeweiligen Blogbeiträgen IMMER meine eigene Meinung wieder.

In diesem Beitrag verlinke ich zudem auf ausgewählte Webseiten. Diese Links setze ich freiwillig. Für die Inhalte der verlinkten Seiten übernehme ich keine Haftung.

You may also like

Hinterlasse einen Kommentar

* Mit dem Absenden deines Kommentars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten einverstanden. Um Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail-Adresse, Kommentartext sowie IP-Adresse und den Zeitstempel des Kommentars. Detaillierte Informationen findest du in meiner Datenschutzerklärung.

Diese Website benutzt Cookies. Einige essenzielle und ein paar zur Prüfung der Seitenstatistik (anonym). Wenn du die Website weiter nutzt, gehe ich von deinem Einverständnis aus. Verstanden weiterlesen