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{Rezension} Anna Todd – Nothing more

by Lena G.
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Band 6

When he falls in love, he loves too hard

New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem Weg gehen. Sein winziges Apartment in Brooklyn teilt er sich mit seiner besten Freundin Tessa. Sie kennt sich mit Liebeskummer aus.

Als Landon sich plötzlich zwischen zwei schönen Frauen wiederfindet, ist es das totale Chaos. Extrem aufregend. Fast wie eine Sucht. Es wird sich schon irgendwie regeln, aber der Weg dahin ist vermutlich … ziemlich crazy.

Quelle: Heyne Verlag

Ein unnötiges und langweiliges Spin-off.
Nur was für wahre Fans, die einfach nicht genug bekommen

Der neue Roman “Nothing more” von Bestsellerwunder Anna Todd ist ein Spin-off ihrer erfolgreichen “AFTER”-Serie und setzt zum ersten Mal den Nebencharakter Landon Gibson in den Mittelpunkt.

Landon, heimlicher Liebling der Fans, ist der Stiefbruder von Hardin und der beste Freund von Tessa. Hardin und Tessa sind DAS Liebespaar der “AFTER”-Serie und zu Beginn von Landons Erzählung getrennt, eine erneute Annäherung scheint zu diesem Zeitpunkt unmöglich. Doch ihre Geschichte wird hier zur Nebenrolle, denn auch Landon hat große Probleme mit der Liebe.

Zweifelsohne ist Landon ein großer Sympathieträger und mein Interesse an seiner Geschichte war groß, da Anna Todd im finalen Band “AFTER Forever” zweideutige Anspielungen seinem Liebesleben betreffend gemacht hat und bewusst bestimmte Informationen zurück hielt. Als Fan der Reihe wollte ich diese Fragen unbedingt beantwortet haben.

Dass man auf all diese Fragen in diesem Buch keine Antworten findet, war mir klar. Denn “Nothing more” ist nur der Auftaktband der Landon-Dilogie und wirbelt ehr noch weitere Fragen auf.

Dass seine Geschichte aber so langweilig und nichtssagend ist, hat mich ehrlich überrascht. Leider reihen sich in “Nothing more” nur leere Belanglosigkeiten, Beschreibungen und Reflektionen aneinander, die mein Interesse an der kommenden Fortsetzung überhaupt nicht wecken. Geärgert hat mich besonders die dümmliche und unwürdige Darstellung von Landon, der von Anna Todd unbewusst in ein äußerst schlechtes Licht gerückt wird. Teilweise war es einfach nur zum Fremdschämen.

Ich für meinen Teil habe nun beschlossen, mich von Landon und Co. endgültig zu verabschieden. Abgesehen von diesem langweiligen Spin-off hatten wir alle eine tolle Zeit miteinander.

Fazit

Pauschal lässt sich dieser Roman nicht bewerten. Obwohl ich rückblickend betrachtet lieber auf dieses Leseerlebnis verzichtet hätte, kann ich mir vorstellen, dass eingefleischte Fans ihre Freude an Landons Geschichte haben werden.

Wer aber schon im Vorfeld seine Schwierigkeiten mit der “AFTER”-Reihe hatte, sollte auf keinen Fall in Erwägung ziehen, dieses Spin-off zu lesen. Denn es wird Skeptikern überhaupt nicht gefallen.

Diejenigen, die diese Serie noch nicht kennen, aber mit dem Gedanken spielen, sie zu beginnen, sollten unbedingt die richtige Reihenfolge berücksichtigen! Quer kann man hier nicht einsteigen.

Informationen zum Buch

320 Seiten | Band 6 von 7 «After-Serie» | Originaltitel: «Nothing More (Landon Gibson #1)»
ISBN: 978-3-453-41970-4 | Verlag: Heyne
Leseprobe (.pdf)
→ Leseprobe (.mobi)*
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www.AnnaTodd.de

 

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